In der zweiten Runde des Pokalwettbewerbs empfingen die Frauen 1 des SV Hoffeld die zwei klassenhöhere Mannschaft des FSV Waldebene Stuttgart Ost auf heimischem Rasen. Schon im Vorfeld war klar: Das wird kein einfaches Spiel. Doch anstatt sich von der Papierform einschüchtern zu lassen, gingen die Hoffelderinnen mit breiter Brust, viel Kampfgeist und dem festen Willen auf den Platz, dem Favoriten das Leben schwer zu machen.
Stuttgart Ost fand gut ins Spiel und übernahm früh die Kontrolle. Bereits in der 10. Minute fiel das 0:1 – allerdings aus klarer Abseitsposition, was für einige Diskussionen sorgte. In der 32. Minute dann ein Rückschlag für Hoffeld: Tina musste nach einem Zweikampf verletzt ausgewechselt werden. An dieser Stelle: Gute Besserung und schnelle Genesung, Tina! Für sie kam Sina ins Spiel.
Die Gäste erhöhten anschließend das Tempo und bauten ihre Führung bis zur Halbzeit auf 0:4 aus. Doch statt die Köpfe hängen zu lassen, blieb das Hoffelder Team seiner Linie treu: Mit Mut, Einsatz und einer geschlossenen Mannschaftsleistung wollten sie sich weiterhin aktiv ins Spiel einbringen – und nicht nur verteidigen. Wie besprochen, kam zur zweiten Hälfte Tessi für Silvi ins Tor.
Die Anfangsminuten nach der Pause verschlief Hoffeld leider – zwei schnelle Gegentreffer sorgten für das 0:6. Doch das rüttelte das Team wach: Immer besser fanden die Hoffelderinnen ins Spiel, zeigten schöne Passstafetten, suchten mutig den Weg nach vorne und kamen zu vereinzelten guten Torchancen. Besonders in der Schlussphase wurde der Druck auf Stuttgart Ost spürbar größer, Hoffeld spielte sich mehrfach gefährlich in den Strafraum – einzig der verdiente Ehrentreffer wollte nicht mehr fallen.
Am Ende stand ein deutliches 0:8 auf der Anzeigetafel. Doch das Ergebnis spiegelt nicht den gesamten Spielverlauf wider – Hoffeld präsentierte sich kämpferisch, mutig und mit viel Herz. Die Erfahrung aus diesem Spiel wird das Team mitnehmen – nun gilt der volle Fokus der letzten Woche der Saisonvorbereitung.
Nächsten Sonntag geht es in der Liga los – mit frischer Energie, vollem Einsatz und dem klaren Ziel: Die ersten drei Punkte sollen in Hoffeld bleiben!
Kleinhenz (46. Bek) – Vöhl – Klink – Dvorak – Schiz – Alt – Richter (32. Görnitz) – Kloppenburg – Gaiser (71. Weber) – Hagenlocher – Hörz