Aus 68 mach vier – so lautete die Herausforderung für das Trainerteam um Gabriel Heller, Heinz-Peter Hermann, Frank Kleemann, Denis Mader, Wilfried Porth, Gregor Preiß, Christian Schmitz, Marcel Schneider, Carsten Scholten und Jered Stills. Vier D-Jugend-Mannschaften aus 68 Spielern. Das Ergebnis der Herbst-Runde 2025 kann sich sehen lassen.

Die D1 beendete die Saison in der Leistungsstaffel mit starken 13 Punkten aus acht Spielen auf dem vierten Platz in einer Neuner-Liga. Wohlgemerkt als Aufsteiger. Bis zum Schluss sogar mit Chancen auf den Durchmarsch, erwies sich die Konkurrenz aus Musberg und Böblingen am Ende aber doch als zu stark. Aber man muss ja noch Ziele für die Frühjahrs-Runde haben.

Eine Klasse tiefer absolvierte der jüngere Jahrgang (2014) der D2 seine erste Saison auf D-Jugend-Niveau. Am Ende sprang Platz fünf heraus. Ebenfalls ein achtbares Ergebnis, obwohl weit mehr drin gewesen wäre. So ergatterte man beim Meister und Aufsteiger aus Vaihingen ein 1:1-Unentschieden und war in diesem wie auch in vielen anderen Spielen die bessere Mannschaft. Am Ende war man das Team mit den wenigsten Gegentoren. In vielen Partien mangelte es nicht an der spielerischen Klasse, vielmehr an der Chancenverwertung. Auch hier gilt: Aus Erfahrung wird man klug – beziehungsweise besser. In der neuen Runde ist der Aufstieg in die Leistungsstaffel das klare Ziel.

Deutlich steigern konnte sich die D3. In der Vorsaison noch häufig abgeschlagen, sprang dieses Mal ein siebter Platz in der Kreisstaffel heraus. Acht Punkte und zwei Siege waren gut fürs Selbstvertrauen. Eine deutlich intensivere Kommunikation innerhalb des Teams und verbesserte Fähigkeiten in der Defensive wie auch in der Offensive waren der Grundstein. Daraus will die Mannschaft in der Rückserie noch mehr machen.

Bliebe noch die D4, die für sich in Anspruch nehmen kann, sich in einem Feld voller Zweit und Drittvertretungen einen ordentlichen sechsten Platz ergattert zu haben. Auch hier war fußballerisch ein klarer Aufwärtstrend erkennbar. Dabei hatte man noch mit der Situation zu kämpfen, dass man gegen viele sogenannte Flex-Teams spielen musste, die statt mit neun nur mit sieben Spielern antraten. So konnten nur selten alle Hoffelder D-Junioren zum Einsatz kommen, obwohl man von der Anzahl her sogar noch eine fünfte Mannschaft hätte bestücken können.

Auch wenn am Ende kein Titel oder Aufstieg heraussprang: Für alle Beteiligten war es eine spannende, abwechslungsreiche und lehrreiche Saison. Und darum sollte es letztlich ja auch gehen.


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